Kategorien
Projektwoche Naturschutz und Biodiversität

Tag 3: Hauenstein

Was sollen wir Pflanzen?

Im Gartencenter Hauenstein haben sich Schüler und Schülerinnen zum vielfältigen Sortiment an winterharten und einheimischen Pflanzen beraten lassen. Ziel war es herauszufinden, welche Pflanzenarten sich für das Schulareal eignen.

Die Gruppen wurden zu Heckenpflanzen, Initialpflanzungen und Teichpflanzen beraten.

Am Morgen um 8 Uhr versammelten sich die Schüler und Schülerinnen der Projektgruppen „Teich“, „Initialpflanzung“ und „Hecke“ voller Vorfreude für den Ausflug in die Gärtnerei Hauenstein in Rafz. Trotz anfänglicher Müdigkeit erwachten sie langsam zum Leben, besonders als die Lehrpersonen ihre Begeisterung für den Tag zeigten.

Während ihres Besuchs in der Gärtnerei sprachen die Schülerinnen und Schüler mit Mitarbeiterinnen über Umweltschutz und die Vielfalt der Pflanzenwelt. Die Frau befürwortete eindeutig die Idee, sich für die Umwelt und Biodiversität einzusetzen, und lobte die Schule für ihr Engagement.

Die Schülerinnen und Schüler der Gruppe Hecke zeigten besonderes Interesse. Sie stellten den Angestellten einige Detailfragen. Sie erhielten die wichtige Information, dass bei der Pflanzung einer Heckenpflanze eine Art Giesssaum angelegt werden müsse, damit das Wasser direkt zu den Wurzeln fliessen könne. Ausserdem dürfe Sandorn nicht neben Liguster gepflanzt werden, aber ansonsten spiele die Anordnung der Pflanzen nicht so eine grosse Rolle. Der Abstand zwischen den Pflanzen sei entscheidend, dass am Ende alles gedeihe und blühe.

Insgesamt war der Ausflug in die Gärtnerei Hauenstein eine lehrreiche und inspirierende Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler, die nicht nur ihr Bewusstsein für Umweltfragen stärkten, sondern auch ihr Wissen über die Pflanzenwelt erweiterten. Fest steht nach dem gestrigen Tag, dass der sogenannte „Tierli“-Baum auf dem Schulareal Einzug halten wird. Da er in der Regel ab dem zweiten Jahr Früchte trägt, eignet er sich hervorragend für dieses Schulprojekt; er zieht früh und viele Tiere an (daher „Tierli“-Baum) und die Beeren können in der Hauswirtschaft beispielsweise zu Konfitüre weiterverarbeitet werden.

Verfasserinnen: Ashley Anselmo und Leandra Schenk, Schülerinnen 1. Sek

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.